Die Ausbildung dauert 3 ½ Jahre und wird im dualen System in einem Ausbildungsbetrieb und parallel in der Berufsschule durchgeführt. Innerhalb der Ausbildung gibt es zwei Fachrichtungen:
Das Berufsbild und die Anforderungen im jeweiligen Unternehmen sind in den Stellenanzeigen beschrieben.
Vor einigen Jahren wurde der veraltete Beruf des Technischen Zeichners durch neue zeitgemäße Berufe ersetzt:
Technische Zeichnungen haben in der Praxis eine andere Bedeutung bekommen, die Technologie ist in den letzten Jahren sehr viel weiter entwickelt worden. Neben der Anfertigung von technischen Zeichnungen gibt es heute viele andere Tätigkeiten. Das Berufsbild hat sich gewandelt.
Während die Technische Zeichnung früher Basis für die Fertigung war, werden heute immer mehr CAD-Daten direkt für maschinelle Fertigungsverfahren und für die Produktionsplanung verwendet. Ganz ohne Zeichnungen geht es allerdings nicht, aber die Anforderungen an Konstrukteure sind heute anders, wie man an den Stellenanzeigen sehen kann.
Eine bestimmte Vorbildung als Voraussetzung für diese Ausbildung gibt es nicht, es ist kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben. Viele Azubis haben jedoch die mittlere Reife oder sogar die Hochschulreife. Aber auch mit einem Hauptschulabschluss kann man sich auf die Ausbildungsstellen bewerben. Viele Betriebe suchen dringend Mitarbeiter, darum haben auch Hauptschüler Chancen auf einen Ausbildungsplatz. Wichtig sind auch die praktische Eignung und Freude an der Tätigkeit.
Die Vergütung während der Ausbildungszeit liegt in der Industrie etwa zwischen 700 und 1.000 Euro brutto monatlich.